Andalusien ist von den 17 autonomen Kommunen die südlichste, die auf dem europäischen Festland liegt. Es grenzt im Norden an Kastillien – La Mancha und an die Extremadura, im Osten an Murcia, im Süden ans Mittelmeer, an Gibraltar, den atlantischen Ozean und im Westen an Portugal. Die Hauptstadt ist Sevilla. Jahrhundertelang galt Andalusien als „Brücke“ zwischen Europa und Afrika. Andalusien wurde von den Römern besetzt und bewohnt, gefolgt von germanischen Stämmen wie den Vandalen und Westgoten. Diejenigen, die in jüngerer Zeit zweifellos ihre bemerkenswertesten Spuren hinterlassen haben, waren die Araber und Berber. Die Araber nannten es Al-Andalus und beschlossen, mehr als sieben Jahrhunderte dort zu bleiben. Andalusien kehrt mit dem Fall von „Córdoba“ und „Granada“ in christliche Hände zurück. Es erlebte seine Pracht ab dem Jahr 1492 mit dem Wachstum der Marineexpeditionen und seiner Häfen als Folge der jüngsten Entdeckung des amerikanischen Kontinents.
Die Reise findet entlang des Al-Ándalus „Mozarabischen Weges von Santiago“ statt. Dieser Name kommt von den Christen, die in den von den Arabern besetzten Ländern lebten und auf diesem Weg eine Pilgerreise Von Andalusien bis nach Santiago de Compostela – antraten und im Ganzen auch unter dem namen „Viá de la Plata“ bekannt ist.
Auf unserer spektakulären Radtour sehen wir unendlich viele architektonische Schätze, Moscheen, Festungen und Burgen, die die arabische Besatzung hinterlassen hat. Hervorzuheben sind die spektakuläre Medina Azahara in Córdoba sowie die Alhambra und die Nasridenpaläste in Granada. Wir bewegen uns auf den Spuren der Straßen, viele davon historisch, die die mozarabischen Pilger während eines Großteils des Mittelalters benutzten. In Andalusien zu radeln ist nicht nur ein architektonische historisches Erlebnis, sondern auch eine anspruchsvolle Route durch spektakuläre geographisch abwechslungsreiche Landschaften. Bewässerung und die Hände der Bauern haben Plantagen mit Olivenhainen und Obstbäumen erschaffen, während die Städte ihre Kunst und ihr Aroma zu den Jasmin- und Orangenbäumen trugen. Die andalusische Gastronomie ist ein Erlebnis für sich!
STADT ABFAHRT/ANKUNFT | Almeria / Cordoba | |||||||||
ABFAHRT | 14 Uhr am Hotel in Almeria, Spanien | |||||||||
INKLUSIVLEISTUNGEN |
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EXCLUSIVLEISTUNGEN |
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Zusätzliche Information
Ort | Spanien |
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Dauer | 9 tage |
Datum | Mai |
Spektakuläre Mountainbiketour in Andalusien, Spanien, zwischen Almeria, Sierra Nevada, Guadix, Granada, Alcalá la Real, Zuheros und Córdoba.
Tag 1: Treffen in Almeria, Andalusien
Tag 2: Von Rioja nach Abrucena
Tag 3: Von Abrucena nach Guadix
Tag 4: Von Guadix nach Quentar
Tag 5: Von Quentar nach Granada
Tag 6: Von Granada nach Alcalá la Real
Nach 25 km erreichen wir „Olivares“, wo wir zu Mittag essen werden. Dann gehts auf 3 km und 300 Höhenmetern hinauf nach „Moclin“. Da „Moclin“ in einem sehr engen und steilen Gebiet liegt diente es früher als Kontrollpunkt des Weges zwischen „Alcalá de Real“ und „Las Vegas de Granada“. Ab „Moclin“ fahren wir noch 20 Km – vorbei an Bauernhöfen und durch Olivenhaine – bis nach „Alcalá de Real“. Hier imponiert die „Fortaleza de la Mata“, eine monumentale Burg aus dem 13. Jahrhundert, die von den Nasriden erbaut wurde. Der Name „Alcalá de Real“ ist aus dem arabischen Wort „Al-Qalá – die Festung – abgeleitet. Distanz: 55 km / Offroad & Asphalt. Höhenmeter: 1090 m
Tag 7: Von Alcalá la Real nach Zuheros
Distanz: 60,5 km / Offroad & Asphalt. Höhenmeter: 1220 m
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